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  • Zur Unendlichkeit und noch viel weiter

    Mit Star Trek Beyond vergeht die Zeit im Kino in Warp-Geschwindigkeit.

    Wem es im Moment draußen zu heiß ist, der kann ins Kino gehen. Heute gestartet: „Star Trek: Beyond“. Der dritte Teil der neu aufgelegten Reihe (insgesamt sogar schon der 13. Kinofilm) rund um die Abenteuer der U.S.S. Enterprise mit ihrem Captain Kirk und seiner Crew.

    Seit fast drei Jahren reist das Team der Enterprise nun schon durch Raum und Zeit. Eine gewisse Lethargie hat sich auf dem Schiff breitgemacht. Jeder Tag gleicht dem vorigen. Dann endlich dockt das Schiff in Yorktown, einer riesigen, bevölkerten Space-Station an. In Yorktown sitzt auch der Kopf der Vereinten Föderationen, einem Zusammenschluss vieler verschiedener Völker. Captain Kirk (Chris Pine) bekommt von ihnen das Angebot, in der Stationzu bleiben und Karriere zu machen, doch er hadert mit sich. Spock (Zachary Quinto) bekommt eine düstere Nachricht und ist ungewiss über seinen Verbleib bei der Crew.

    Als eine fremde Rettungskapsel in Yorktown landet und der Passagier um Hilfe für seine verlorene Crew bittet, zögert die Enterprise-Crew nicht lange und startet eine Rettungsmission. Zunächst scheint alles in Ordnung, doch als unbekannte Raumschiffe angreifen, ist die Enterprise den Fremden nur schwer gewachsen. Der Angreifer ist Krall (Idris Elba), der auf der Suche nach einer geheimen Waffe und außerdem äußerst brutal ist…

    „Star Trek Beyond“ ist ein Film, der gleich von Anfang an actionreich startet und auch in keiner Sekunde langweilig wird. Die 120 Minuten Film verfliegen, im wahrsten Sinne des Wortes, in Warp-Geschwindigkeit. Das Drehbuch von Simon Pegg (der übrigens auch Montgomery Scott spielt) und Doug Jung bietet alles: Sinn für Humor, Action und, wenn man es so will, sogar eine Botschaft. Der Zusammenhalt der Föderation wird auf die Probe gestellt. Zu einem Referendum kommt es allerdings nicht.

    Tolle Bilder, viele Explosionen, fremde Planeten und Lebensformen und natürlich das Reisen mit Warpfaktor, lässt den Zuschauer durch den 3D-Effekt quasi mit durch Raum und Zeit reisen. Viele auffällige Kostüme und Masken, eine harmonische Truppe an Schauspielern, sowie ein cooler Soundtrack machen den Film von Regisseur Justin Lin zu einem tollen Erlebnis. Nur wer es gerne entspannt und ruhig mag, sollte sich besser einen anderen Film aussuchen. Ansonsten lässt sich nur noch mit Vulkaniergruß an alle studentischen Leser sagen: Möget ihr lang und glücklich (die Semesterferien er-) leben!

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    Foto: star-trek-film.de

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