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    Kurzinterview vor der Senatswahl

    Die Liste „Transparenz Fächervielfalt Mitbestimmung“ ist als eine von vier studentischen Gruppen für die Senatswahl zugelassen worden. Die Wahl findet am 30. und 31. Mai statt.

     

    Was wird 2017/18 das dringendste hochschulpolitische Thema sein – und wie wollt ihr es angehen?

    2017/18 werden wir uns neben unserem kontinuierlichen Engagement für Gleichberechtigung, mehr studentische Mitbestimmung und Inklusion dafür einsetzen, dass angestoßene Prozesse wie die Umsetzung des universitätsinternen Hochschulentwicklungsplanes, die Verlagerung der Pharmazie an die Medizinfakultät oder die erhebliche Vergrößerung der Jurafakultät reibungslos vonstattengehen und die Interessen der Studierenden gewahrt werden.

    Welche von euch angestrebten Projekte konntet ihr bisher durch die studentische Beteiligung im Senat umsetzen oder auf den Weg bringen?

    Unsere Senatorin Johanna Nold hat in der letzten Legislaturperiode dabei geholfen die studentischen Interessen bei der Rektoratswahl zu vertreten, Anfragen zu Langzeitstudiumsgebühren oder Drittmitteln gestellt und in vielen anderen Bereich die Ideale der Liste vertreten. Besonders stolz sind wir darauf, dass die Pharmazie in Leipzig erhalten bleibt und wir durch die Herstellung von Transparenz ein Stück dazu beitragen konnten.

    Wie ist euer Verhältnis zur SPD? Gibt es hochschulpolitische Themen, die ihr anders seht, als die mit euch verbundene Partei?

    Die Liste umfasst auch Studierende, die weder Mitglied bei den Jusos noch bei der SPD sind. Die SPD geht uns in vielen Dingen nicht weit genug, die Universitäten brauchen eine ausreichende Ausfinanzierung um bessere Lehre zu ermöglichen, wir fordern weniger befristete Stellen und ein BAföG für alle.

     

    Das Interview mit der Liste Transparenz – Fächervielfalt – Mitberstimmung enthält eine Frage weniger als die Interviews mit den anderen zugelassenen Gruppen, weil es Schwierigkeiten im Autorisierungsprozess der vierten Frage gab.

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