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    Hochschulwahlen am 30. und 31. Mai

    Die Studierenden der Universität Leipzig haben die Möglichkeit, über die zukünftige Ausrichtung ihrer Hochschule zu entscheiden. Sie können ihre Stimme für die Fakultätsräte, die Fachschaftsräte, die studentischen Mitglieder des Senats und des erweiterten Senats abgeben. Außerdem werden die Referenten für ausländische Studierende und bei einigen Fakultäten die Gleich­stellungsbeauftragten gewählt.

    Wahlen_Grafik_2_2Die Fachschaftsräte (FSR) sind rein studentische Gremien und kümmern sich um Belange der Studierenden des jeweiligen Instituts, wie etwa Probleme mit Dozierenden oder mit der Prüfungsordnung des jeweiligen Fachbereichs. Außerdem entsenden die FSR Mitglieder in den Stura der Uni. Eine Gremienstufe höher ist der Fakultätsrat, in dem meistens drei studentische Vertreter sitzen, die von allen Studierenden einer Fakultät gewählt werden können. Hier kümmern sich Studierende, akademische und sonstige Mit­arbeiter, sowie die Hoch­schullehrer um alle fa­kul­täts­internen Belange, unter an­derem wählen sie den Dekan oder die Dekanin der jeweiligen Fakultät.

    Der Senat ist das Gremium, in dem über die Zukunft der Universität entschieden wird. Hier werden alle fakultätsübergreifende Belange, wie etwa das Studienangebot und die Hochschulordnung beschlossen.

    Der studentische Einfluss im Senat ist im Vergleich zu den anderen Parteien geringer. In den Senat entsendet werden vier Studierende, zusammen mit elf Hochschullehrern und vier akademischen Mitarbeitern sowie zwei sonstigen Mitarbeitern. Die elf Hochschullehrer haben gemeinsam somit immer eine absolute Mehrheit. Der Gleichstellungsbeauftragte, die De­kane und das Rektorat nehmen beratend an den Sitzungen teil. Alle vier studentischen Mitglieder des Senats sind auch im erweiterten Senat stimmberechtigt, wenn es beispielsweise um die Wahl einer neuen Rektorin oder eines neuen Rektors geht.

    Bei der Senatswahl treten meist Listen an, die um die wenigen studentischen Plätze kon­kurrieren. 2016 lag die Wahl­­beteiligung unter Stu­dierenden für die Senatswahl bei 13,6 Prozent.

     

    Offizielle Wahlausschreibung (+ Infos zu den Wahllokalen)

    Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge

     

    Zur Senatswahl wurden vier studentische Gruppen zugelassen. student!-Redakteur Rewert Hoffer hat ihnen Fragen gestellt:

    Interview mit der Liste „Emanzipation. Frieden. Solidarität.“

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    Interview mit der Liste „Freier Campus“ asldijhalskdjhval

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    Interview mit der Liste „Uni macht man nicht mit Links – RCDS“

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    Interview mit der Liste „Transparenz – Fächervielfalt – Mitbestimmung“

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Eine fünfte zugelassene studentische Gruppe bewirbt sich nur für den erweiterten Senat:

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    Because feminism is fucking necessary!

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