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  • Neue Fördermittel für Studentenwerk genehmigt

    Das Studentenwerk Leipzig bekommt für Modernisierungsmaßnahmen an Cafeterien und Mensen eine Million Euro vom Land Sachsen. Das betrifft insbesondere die Cafeteria in der Philipp-Rosenthal-Straße.

    Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) hat dem Studentenwerk Leipzig neue Fördermittel in Höhe von einer Million Euro genehmigt. Beantragt hatte das Studentenwerk die Gelder, um dringende Modernisierungsmaßnahmen an einigen Mensen und Cafeterien in Angriff zu nehmen. Zudem wurden Gelder zur Sanierung des Studentenwohnheims in der Straße des 18. Oktobers genehmigt. Dieses und zwei weitere große Wohnheime sollen zudem mit digitalen Schließanlagen ausgestattet werden. Die genehmigten Gelder sind Teil des Bekenntnisses zum Wiedereinstieg in die Förderung von Bau und Modernisierung von Studentenwohnheimen.

    Die Cafeteria in der Phillip-Rosenthal-Straße, nahe des botanischen Gartens, die über 2.000 Studierende und Mitarbeiter*innen der Universität Leipzig versorgt, ist am stärksten von den Umbaumaßnahmen betroffen. Aufgrund von Wasserschäden müssen Fußböden und der Küchenbereich grundsaniert werden. Außerdem soll in der Cafeteria mehr Barrierefreiheit geschaffen werden, indem unter anderem im Erdgeschoss eine seperate Kaffeeinsel für Menschen mit Gehbehinderung eingerichtet werden soll. „Wir beginnen gerade mit den Baumaßnahmen, sodass die Cafeteria ab sofort geschlossen bleibt. Die Wiedereröffnung soll spätestens zum Vorlesungsbeginn im Sommersemester 2020 erfolgen“, erklärt Michael Mohr, Pressesprecher des Studentenwerks. Insgesamt sollen etwa 115.000 Euro für die Modernisierung der Cafeteria eingesetzt werden. Das Studentenwerk empfiehlt, während der Baumaßnahmen die Medizinmensa in der Liebigstraße zu nutzen. Diese wurde vergangenes Sommersemester eröffnet und ebenfalls durch Gelder des Landes Sachsen mitfinanziert.

    Weitere Maßnahmen werden in der Cafeteria Mensa am Elsterbecken und der Mensa Academica an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) erfolgen. Hier wird unter anderem die Geschirrspültechnik ersetzt.

    Titelfoto: Archiv

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