Rätsel: Wer bin ich?
Wir verlosen je drei Mal „Modellversuch Chemnitz“ von Ronald Willmann und „Fick Dich Plagwitz“ von James Cook. Um zu gewinnen, müsst ihr anhand von kurzen Beschreibungen drei Aktivistinnen erkennen.
Schickt bis zum 5. Juli eine Mail mit den Namen der drei unten beschriebenen Aktivistinnen an gewinnspiel@luhze.de, um die Chance auf ein Exemplar von „Modellversuch Chemnitz“ von Ronald Willmann oder „Fick Dich Plagwitz“ von James Cook zu haben. Vielen Dank an den Einbuch Verlag Leipzig für das Bereitstellen der Exemplare.
Person 1
Eher Irritation als Unterstützung hervorrufend, protestierte sie monatelang vor dem Parlamentsgebäude – meist allein, denn viele andere fürchteten Repressalien und Verhaftung. Die Demonstrationen wären anfangs fast gescheitert, weil das Geld fehlte, um Plakate zu drucken. Seit ihrem Abschluss an einer der größten Universitäten der Region engagiert sie sich in Bildungs- und Naturschutzprojekten. Besonders am Herzen liegt ihr der stetig schrumpfende Regenwald. Inzwischen ist sie eine der bekanntesten Stimmen der Bewegung und mit ihrer Initiatorin befreundet. Weltweite Aufmerksamkeit erlangte sie aufgrund ihrer Abwesenheit auf einem Bild. Mit ihr, sagte sie, fehle ein ganzer Kontinent.
Person 2
Trotz ihrer Jugend ist sie verantwortlich für die Wasserversorgung hunderter Menschen – eine vermeintlich einfache Aufgabe für die Bewohnerin der größten Süßwasserinsel der Welt. Doch selbst im 21. Jahrhundert werden einige der ihr Anvertrauten von der Regierung aufgefordert, ihr Wasser vor der Verwendung zu kochen, weil es verschmutzt sein könnte. Als sie das als Grundschulkind beobachten musste, begann sie, sich für den einfachen Zugang zu Trinkwasser zu engagieren. Dem Premierminister präsentierte sie deswegen zuerst seine gebrochenen Versprechen statt die als Geschenk gedachte Kupferschüssel in ihrer Hand, auch wenn sie unter Tränen danach nur noch „pipelines“ hervorbrachte. Wortreicher vertrat sie ihre Position in New York, als sie zum zweiten Mal vor den Vereinten Nationen sprach: „Geld und Öl können wir nicht trinken.“
Person 3
Mit einem Angebot, das sie ablehnen konnte, dominierte die Apfelliebhaberin tagelang die Schlagzeilen. Bereits lange für die Sache aktiv, katapultierte auch sie die Abwesenheit von Menschen ins Rampenlicht. Schon vorher war sie in zahlreichen Organisationen aktiv und reinigte Gelder ihrer Universität – nicht zu verwechseln mit dem Waschen von Geld, das ihr bislang nicht vorgeworfen wurde. Kurzzeitig war sie in die Mangerinnenrolle der Initiatorin der Bewegung hineingerutscht und freundete sich so mit ihr an. Inzwischen ist sie aus der öffentlichen Debatte nicht mehr wegzudenken. Ein Buch hat sie auch schon geschrieben, während sie noch immer an ihrer Bachelorarbeit sitzt.
Disclaimer: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir verwenden eure Daten nur fürs Gewinnspiel. Über die sechs Gewinner entscheidet ein Zufallsgenerator. Schreibt gern in die Mail, welches Buch ihr wollt. Wenn alle das gleiche wollen, entscheidet auch das der Zufall. Redaktions- und Vereinsmitglieder von luhze sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.
Hochschuljournalismus wie dieser ist teuer. Dementsprechend schwierig ist es, eine unabhängige, ehrenamtlich betriebene Zeitung am Leben zu halten. Wir brauchen also eure Unterstützung: Schon für den Preis eines veganen Gerichts in der Mensa könnt ihr unabhängigen, jungen Journalismus für Studierende, Hochschulangehörige und alle anderen Leipziger*innen auf Steady unterstützen. Wir freuen uns über jeden Euro, der dazu beiträgt, luhze erscheinen zu lassen.