Das geht beim Dok 2019
Heute startet das 62. Leipziger Dokumentar- und Animationsfilmfestival Dok. Eine Woche lang zeigen die Kinos der Stadt Einreichungen aus 63 Ländern. Wir stellen euch die Besonderheiten 2019 vor.
Heute startet das 62. Leipziger Dokumentar- und Animationsfilmfestival Dok. Eine Woche lang zeigen die Kinos der Stadt Einreichungen aus 63 Ländern. Wir stellen euch die Besonderheiten 2019 vor.
„Midsommar“ in Schweden: Eine neuheidnische Kommune bekommt Besuch von vier Amerikanern. Sie werden freundlich empfangen, bekommen aber schnell mehr Blut zu sehen, als ihnen lieb ist.
„Ein leichtes Mädchen“ ist nicht, was man von einem Coming-Of-Age-Film erwartet. Regisseurin Rebecca Zlotowski hat einen kleinen Schatz geschaffen, indem sie bewusst mit diesen Erwartungen spielt.
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Bibliothekars zeigt „Ein ganz gewöhnlicher Held“ den alltäglichen Überlebenskampf Obdachloser und deren Konfrontationen mit gesellschaftlichen Vorurteilen.
„Yesterday“ baut auf die absurde Vorstellung, der Großteil der Menschheit könnte die Lieder der Beatles vergessen, einen Film zum Im-Kinosessel-Versinken – so lang man nicht genau hinschaut.
Der Dokumentarfilm „Unsere große kleine Farm“ ist in wunderschönen Bildern erzählt. Er ist zugleich heller Hoffnungsschimmer und eindringliche Warnung.
Als ihr Atom-U-Boot verunglückt, hoffen 23 russische Matrosen unter dem Nordmeer auf Rettung. Das Historiendrama „Kursk“ ist ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Misstrauen der Funktionäre.
Trevor Nunns „Geschichte eines Lebens“ ruft widersprüchliche Gefühle hervor: Kitschige Szenen und ordinäre Bilder untergraben den starken Plot. Dafür ist die besondere Frauenrolle einen Blick wert.
Erneut gewähren die Tiere New Yorks Einblicke in ihre Welt und beweisen in „Pets 2“ mit quietschig bunter Manier Komik, Herz und wie schön das Leben sein kann, wenn man die eigenen Ängste überwindet.
„The Cakemaker“ gewährt auf unkonventionelle Art und Weise Einblicke in eine deutsch-israelische Dreiecksbeziehung, deren Liebe sich im Backen äußert und komplexer nicht sein könnte.
„Long Shot“ will eine politische romantische Komödie sein. Charlize Theron spielt eine Präsidentschaftskandidatin der USA, Seth Rogen ihren Redenschreiber. Politik und Komik kommen zu kurz.