Stille Nacht, erschwingliche Nacht?
Der Leipziger Weihnachtsmarkt blieb am Montag ungewöhnlich ruhig. Nicht der Besinnlichkeit wegen, sondern anlässlich einer Protest-Aktion gegen hohe Gema-Gebühren.
Der Leipziger Weihnachtsmarkt blieb am Montag ungewöhnlich ruhig. Nicht der Besinnlichkeit wegen, sondern anlässlich einer Protest-Aktion gegen hohe Gema-Gebühren.
Unter vielen Studierenden gilt Alice Schwarzer als persona non grata. Ende Oktober trat sie im Rahmen des Literarischen Herbstes in der Leipziger Stadtbibliothek auf und las aus ihrer neuen Biografie.
Anfang Oktober wurde das neue Ende der Dauerausstellung „Unsere Geschichte – Diktatur und Demokratie nach 1945" im Zeitgeschichtlichen Forum fertiggestellt.
Philosophin Susan Neiman stellt beim „Literarischen Herbst“ in einem Interview über ihre Streitschrift „Links ist nicht woke“ die „Woken“ auf die Anklagebank – ein bisschen zu vorschnell.
Der sächsische Verein „Erzählraum“ veranstaltete das 1. Internationale Festival für Erzählkunst, wo es Märchen und andere Erzählungen in einem interaktiven Setting zu hören gab.
In „Das achte Leben“ erzählt Autorin Haratischwili von acht Leben, sechs Generationen, einem Jahrhundert. Ein Abbild Georgiens, das den Hoffnungen und Ängsten in Zeiten des Umbruchs nachspürt.
Mit „Die Stadt der Träumenden Bücher“ entführt Autor Walter Moers den Leser in die unterirdischen Tiefen des fiktiven Kontinents Zamonien.
Das Theaterstück „Das sieht man hier nicht gern!“ in den Cammerspielen Leipzig zeigt auf, wie unsere Jugendsünden uns Jahre später einholen können.
Christine Johanna Seidensticker begibt sich in ihrem Lyrikband „Halbtonschritte“ auf die Suche nach Sinnlichkeit in der Natur und in der Sprache.
Mit „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ inszeniert das Theater-Kollektiv „Lachende Hyänen“ großartig die Tragikomik von Geschlechterrollen.
Victor Frankenstein ist wie viele junge Menschen: Er strebt nach Wissen und sucht in seinem Eifer nach Fortschritt. Doch welche Verantwortung hat er für das Produkt seiner Wissenschaft?